Ilja Grajics Werdegang bei der Karl Müllerleile Logistik & Spedition
Ilja Grajic wurde am 02.08.1943 in Mokro (Jugoslawien) geboren. Am 30.06.1967 erhielt er vom Landratsamt Freudenstradt den Führerschein und legte damit den Grundstein für seinen Arbeitsbeginn bei der Karl Müllerleile Logistik & Spedition am 16.12.1968 im Alter von 25 Jahren. Anfangs wohnte er in Bohlsbach im Martinsweg 4, später zog er nach Offenburg in die Friedrichstraße um.
So weit die Personalien unseres Jubilars, der über 35 Jahre in unserer Firma als treuer Mitarbeiter bis heute tätig ist. Zwei persönliche Aktenbündel belegen einen abwechslungsreichen Werdegang bei uns, für den oft bestehende und sich ändernde Ausländerbestimmungen verantwortlich waren. Diese Umstände erforderten eine vorübergehende Abmeldung und Wiederanmeldung.
Zum Anderen wurde Ilja immerwieder auch von seiner Heimat zurückgerufen. Notlagen, die Betreuung der erkrankten Mutter oder Mithilfe in der Landwirtschaft zwangen Ilja mehere Male zurück in die jugoslawische Heimat. Durch diese monatelange Abwesenheiten wurde Iljas Aufenthaltserlaubnis unterbrochen, die er nur durch die persönliche Initiative von Karlfried Müllerleile wiedererlangen konnte.
Durch die Heirat mit seiner deutschen Frau (Gudrun Grajic) konnte er dann schließlich den Wohnsitz und die Arbeitsstelle sichern. Eben diese feste Beziehung führte auch dazu, dass Ilja von Anfang an gute Sprach- und Schreibkenntnisse hatte und somit die Einarbeitung in den Fernfahrerberuf gut verlaufen ist.
Während dieser Anfangszeit wurde Ilja in allen Wartungs- und Reperaturarbeiten an LKWs durch ältere Fahrer und Karlfried Müllerleile ausgebildet. Bei diesen so vielseitigen Arbeiten zeichnete sich Ilja als ruhiger, williger, ehrlicher und vorallem zuverlässiger Mitarbeiter aus.
Seine LKW-Fernfahrten (mit Papier und Holz) bezogen sich auf das gesamte Bundesgebiet. Besonders oft war er im Rheinland, in Westfalen, Bremen, Cuxhaven, Hamburg, Lauenburg Elbe, in der Lüneburger Heide, in Kassel, Nürnberg, Passau und im Bayrischen Wald unterwegs. Später wurde Ilja auch im Schweiz- und Frankreichverkehr eingesetzt.
Diese langen Fahrtstrecken bei mäßiger Geschwindigkeit und Mithilfe bei Be- und Entladung, machten die Zwei-Fahrer- Besatzung notwendig.
Zudem musste der Transport und das Fahren mit 120/ 145 PS- und 210/240 PS Motoren, bei 25 To Gewicht, im Sommer und im Winter, in alle Gebiete, erlernt werden. Doch Ilja bewies Talent und durch tägliche Praxis wurde er zu einem zuverlässigen und selbstständigen Fernfahrer. Auch die Um- stellung von Schnauzen- Fahrzeugen auf Frontlenker mit größeren Motoren stellte für Ilja kein Problem dar; nicht zu letzt auch deshalb, da die Technik der LKWs immer leichter zu handhaben war und Reifenqualität, Bremsen und Lenkung erheblich verbessert wurden.
[aus den Memoiren von Karlfried Müllerleile, 12.1999, anlässlich des Betriebsjubiläums]
Wie schon aus dem Vorangegangenen hervorgeht, ist Ilja schon lange nicht mehr aus unserem Betrieb wegzudenken. Er hat immer sehr viel geleistet, weshalb er sich in der Vergangenheit nicht nur immerwieder Prämien verdiente, sondern auch zu vielen Anlässen lobend und dankend erwähnt wurde.
Hier einige Auszüge:
" Lieber Ilja, dein Einsatz hat sich in den vielen schönen, unvergesslichen und z.T. auch harten Jahren, gelohnt. Wir, du und ich, sind in Geschäft und Familie, wie Brüder zusammengewachsen und haben alle Situationen gemeistert. Ich möchte auch deiner Frau danken und ihre vorbildliche Betreuung würdigen."
[Weihnachten 1999]
" Ilja
Der Ilja ist ein Löwe zwar,
doch brüllen tut er selten gar.
Sobald er kommt von großer Tour,
fragt er: "wo sind die Andern nur?"
Er ist stets freundlich und verständnisvoll,
das finden wir besonders toll.
Braucht einer Hilfe auf die Schnelle,
ist Ilja immer schon zur Stelle.
Doch manchmal wird pallavert und geschluckt,
bis man auf die Uhr mal guckt.
Und merkt, wie rasch die Zeit vergeht,
zuhause wartet Gudrun mit dem Steak.
Fürs ganze Jahr so danken wir Dir hier,
gemeinsam mit unserm Bier."
[Gedicht zur Weihnachtsfeier 1994 von Klaus Müllerleile]
"Lieber Ilja, für Jung und Alt bist Du ein gutes Vorbild und ein guter Kamerad. Bleibe noch lange bei uns - du bist oft der ruhige Pol in unserer Firma."
[Karlfried Müllerleile, 02.08.2003, zum 60. Geburtstag von Ilja]
Ilja Grajic wurde am 02.08.1943 in Mokro (Jugoslawien) geboren. Am 30.06.1967 erhielt er vom Landratsamt Freudenstradt den Führerschein und legte damit den Grundstein für seinen Arbeitsbeginn bei der Karl Müllerleile Logistik & Spedition am 16.12.1968 im Alter von 25 Jahren. Anfangs wohnte er in Bohlsbach im Martinsweg 4, später zog er nach Offenburg in die Friedrichstraße um.
So weit die Personalien unseres Jubilars, der über 35 Jahre in unserer Firma als treuer Mitarbeiter bis heute tätig ist. Zwei persönliche Aktenbündel belegen einen abwechslungsreichen Werdegang bei uns, für den oft bestehende und sich ändernde Ausländerbestimmungen verantwortlich waren. Diese Umstände erforderten eine vorübergehende Abmeldung und Wiederanmeldung.
Zum Anderen wurde Ilja immerwieder auch von seiner Heimat zurückgerufen. Notlagen, die Betreuung der erkrankten Mutter oder Mithilfe in der Landwirtschaft zwangen Ilja mehere Male zurück in die jugoslawische Heimat. Durch diese monatelange Abwesenheiten wurde Iljas Aufenthaltserlaubnis unterbrochen, die er nur durch die persönliche Initiative von Karlfried Müllerleile wiedererlangen konnte.
Durch die Heirat mit seiner deutschen Frau (Gudrun Grajic) konnte er dann schließlich den Wohnsitz und die Arbeitsstelle sichern. Eben diese feste Beziehung führte auch dazu, dass Ilja von Anfang an gute Sprach- und Schreibkenntnisse hatte und somit die Einarbeitung in den Fernfahrerberuf gut verlaufen ist.
Während dieser Anfangszeit wurde Ilja in allen Wartungs- und Reperaturarbeiten an LKWs durch ältere Fahrer und Karlfried Müllerleile ausgebildet. Bei diesen so vielseitigen Arbeiten zeichnete sich Ilja als ruhiger, williger, ehrlicher und vorallem zuverlässiger Mitarbeiter aus.
Seine LKW-Fernfahrten (mit Papier und Holz) bezogen sich auf das gesamte Bundesgebiet. Besonders oft war er im Rheinland, in Westfalen, Bremen, Cuxhaven, Hamburg, Lauenburg Elbe, in der Lüneburger Heide, in Kassel, Nürnberg, Passau und im Bayrischen Wald unterwegs. Später wurde Ilja auch im Schweiz- und Frankreichverkehr eingesetzt.
Diese langen Fahrtstrecken bei mäßiger Geschwindigkeit und Mithilfe bei Be- und Entladung, machten die Zwei-Fahrer- Besatzung notwendig.
Zudem musste der Transport und das Fahren mit 120/ 145 PS- und 210/240 PS Motoren, bei 25 To Gewicht, im Sommer und im Winter, in alle Gebiete, erlernt werden. Doch Ilja bewies Talent und durch tägliche Praxis wurde er zu einem zuverlässigen und selbstständigen Fernfahrer. Auch die Um- stellung von Schnauzen- Fahrzeugen auf Frontlenker mit größeren Motoren stellte für Ilja kein Problem dar; nicht zu letzt auch deshalb, da die Technik der LKWs immer leichter zu handhaben war und Reifenqualität, Bremsen und Lenkung erheblich verbessert wurden.
[aus den Memoiren von Karlfried Müllerleile, 12.1999, anlässlich des Betriebsjubiläums]
Wie schon aus dem Vorangegangenen hervorgeht, ist Ilja schon lange nicht mehr aus unserem Betrieb wegzudenken. Er hat immer sehr viel geleistet, weshalb er sich in der Vergangenheit nicht nur immerwieder Prämien verdiente, sondern auch zu vielen Anlässen lobend und dankend erwähnt wurde.
Hier einige Auszüge:
" Lieber Ilja, dein Einsatz hat sich in den vielen schönen, unvergesslichen und z.T. auch harten Jahren, gelohnt. Wir, du und ich, sind in Geschäft und Familie, wie Brüder zusammengewachsen und haben alle Situationen gemeistert. Ich möchte auch deiner Frau danken und ihre vorbildliche Betreuung würdigen."
[Weihnachten 1999]
" Ilja
Der Ilja ist ein Löwe zwar,
doch brüllen tut er selten gar.
Sobald er kommt von großer Tour,
fragt er: "wo sind die Andern nur?"
Er ist stets freundlich und verständnisvoll,
das finden wir besonders toll.
Braucht einer Hilfe auf die Schnelle,
ist Ilja immer schon zur Stelle.
Doch manchmal wird pallavert und geschluckt,
bis man auf die Uhr mal guckt.
Und merkt, wie rasch die Zeit vergeht,
zuhause wartet Gudrun mit dem Steak.
Fürs ganze Jahr so danken wir Dir hier,
gemeinsam mit unserm Bier."
[Gedicht zur Weihnachtsfeier 1994 von Klaus Müllerleile]
"Lieber Ilja, für Jung und Alt bist Du ein gutes Vorbild und ein guter Kamerad. Bleibe noch lange bei uns - du bist oft der ruhige Pol in unserer Firma."
[Karlfried Müllerleile, 02.08.2003, zum 60. Geburtstag von Ilja]
