Eine bewegende Geschichte Der Gründer, Karl Müllerleile, wuchs in einer kinderreichen Handelsfamilie auf. Er wurde 1894 in Orschweier bei Mahlberg geboren und war der älteste von 10 Kindern. Da seine Eltern eine große Landwirtschaft mit Pferden, sowie ein Lebensmittelgeschäft mit `Waren aller Art`unterhielten, musste Karl tatkräftig mithelfen. Nach dem Umzug nach Kehl, wurde Karl Müllerleile zum Kriegsdienst von 1914- 1918 eingezogen. Er wurde dreimal verwundet und errang so hohe Auszeichnungen. Kurz nach Kriegsende erwarb er die Großhandelserlaubnis. Die weitere Entwicklung unserer Spedition nun in Kurzform: |
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1918 | Althandel mit Pferde- Pritschwagen, sowie An- und Verkauf von Alteisen, Metallen jeder Art, Knochen und Fellen Versand wird über Waggons abgehandelt v.a in den Gebieten des Schwarzwaldes bis hin zum Bodensee, Hanauerland und das Elsaß | ||
1923 | Die Inflation bedeutet das Ende des Althandels Beginn mit dem Holz- und Kohlehandel und Spedition in Kehl Der Fuhrpark besteht aus 4 Lastzügen, die vollgummibereift sind Umschlaggüter sind: Getreide, Mehl, Futtermittel (meist 100 Kg- Säcke); Baumaterial bildet meist die Rückladung Das Liefergebiet erstreckt sich nun bis ins Allgäu |
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1924 | Der Fuhrpark umfasst nun zwei Mercedes- Benz- LKW, einen Büssing (24 km/h) und einen Vomag | ||
1928 | In Kehl, Hauptstr. 150, wird eine neue Lagerhalle mit Ladengeschäft errichtet | ||
1931 | 1931 Totalschaden durch einen Brand | ||
1934 | Kauf eines neuen Mercedes- Benz- LKW [ Diesel, 50 km/h, lufbereift, 42.000 RM] Nun sind Fahrten von Kehl bis Berlin, Hanburg und Bayern möglich [90 Stunden/ Woche Einsatz] |
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1937 | Stilllegung des Ladengeschäfts mit Kohlehandel Kauf eines neuen Mercedes- Benz [150 PS] |
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1939 | Einsatz des Fuhrparks für die Lieferung des Zements für die Bunkerbauten entlang der Verteidigungslinie | ||
09. 1939 | Umzug nach Buchau aufgrund der Evakuierung während des Zweiten Weltkrieges | ||
1940 | Umzug nach Messkirch | ||
04. 1940 | Das Ende des Frankreichfeldzug macht die Rückkehr nach Kehl möglich | ||
1942 | Kauf eines Grundstückes in Gengenbach auf dem Nollen Umbau des 150 PS- starken Mercedes- Benz- LKWs auf Brikettgenerator [da Brikettgas billiger] Gefährdung der LKWs durch Flieger- und Bomebenbeschuss |
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11. 1944 | Zweite Evakuierung Kehls Umzug in das Gartenhaus in Gengenbach auf dem Nollen, sowie nach Deißlingen bei Rottweil |
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1944 | Totalkriegsschaden des Geschäfts und des Wohnhauses in Kehl | ||
1945 | Umzug von Deißlingen nach Offenburg Umbau der LKWs auf Holz- Imbert- Gasanlage [da Brikettmangel] Fahrbefehle [Bezugsscheine] für Flüchtlings- und Lebensmitteltransporte Karlfried Müllerleile erhält den Führerschein Klasse 2 im Alter von 18 Jahren |
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1946 | Kauf eines 5- To- Mercedes- Benz- LKWs [ Diesel, 120 PS, ohne Bereifung, Batterien, Aufbau und Kotflügel, 16.000 RM] Bau des Wohnhauses auf dem Nollen in Gengenbach Bau einer LKW- Garage, Mehrzweckhalle und einer Tankstelle auf unerschlossenem Wiesengelände [heute Hukla] |
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1948 | Umbau der LKWs von Holzvergaser- Anlage auf Diesel 150 PS Kauf eines zweiten LKW [gebraucht, 150 PS] Kauf eines dritten LKWs [ Diesel von Mercedes Benz] v.a Papier- und Holztransporte von Gengenbach und Zell nach Hamburg, Lauenburg, Schiffbau Bremen und Cuxhafen |
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1950 | Bundesbahnmietvertrag | ||
1951 | |||
1953 | Kauf eines neuen LKWs [ MAN, 180 PS, F8] Wohnhausanbau am Nollenhaus |
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1954 | Kauf eines weiteren neuen LKWs [Mercedes Benz, 145 PS, 6.6 to, 65 km/h] | ||
1956 | Hochzeit von Karlfried Müllerleile mit Elisabeth Wachter | ||
1960 | Kauf eines neuen LKWs [Mercedes Benz, Kurzhaube, 180 PS, 500.000 km] | ||
1966 | Kauf eines weiteren LKWs [ Mercedes Benz, 1620er] Karl Müllerleile hat Dauereinsatz im Fernverkehr [Süddeutschland, Hamburg, Lüneburg] Kauf eines Büssing LN 11 von MAN |
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1967 | Umsiedlung des Betriebs in die Kinzigvorstadt [Gengenbach, Berghauptener Str.] | ||
1968 | Bau einer Speditionshalle, eines Bürogebäudes und eines Wohnhauses neuer Fuhrpark: Frontlenker [Büssing 240 und Mercedes Benz 1620, 1624 und 1735]; Werbelastzüge [Lenk 1633 D.B. , sowie zwei Köhler- Pappe- LKWs D.B.]; 1,5 to und 2,5 to Clark- Stapler für Sammelgut-, Papier- und Umschlaglager |
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1987 | Hochzeit von Klaus Müllerleile und Johanna Müller Klaus Müllerleile tritt als Speditions- Betriebswirt und Gesellschafter in die OHG ein Vermehrt Sammelgutteilpartien und verstärkter Linienverkehr [Kempten- Elsaß] |
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1990 | Auslauf der gesetzlichen Frachten und Einführung der Liberalisierung der Preise v.a Befrachtung und Frachtenvermittlung, Logistik, Frankreichverkehr, Distributionslager, Gefahrguttransporte | ||
1998 | Spezialtransporte bis 3 Meter Höhe [Firma LOGLIFT] | ||
1999 | Neues Firmenbild: Entwicklung des neuen Logos, LKW- Beschriftungen, Kundenwerbung 75- jähriges Jubiläum |
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2001 | Ausweitung unserer Transportflotte mit neun DAF- 40 to- Tautliner im Deutschland- Frankreich- Schweizverkehr Einstellung von frz. Kraftfahrern und Betreiben eines Dispositionsbüros in Frankreich durch Herrn und Frau Fayolle Neugewinnung frz. Direktkunden | ||
01. 2005 | Ausscheiden des Gesellschafters Karlfried Müllerleile aus der OHG Neufirmierung: Karl Müllerleile Inh. Klaus Müllerleile e.K. Betreiben von 24 Lastzügen mit einem Umsatzvolumen von 4, 5 Mio Euro Neu gesteckte Ziele: Gewinnung von Subunternehmern und Speditionspartner, wie auch die Vergrößerung des Be- frachtungs- und Logistikvolumens, die Erhöhung des Direktkundenanteils und die Isozertifizierung |